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  Handball
Am Freitag werden in Berlin die Vorrunden-Gruppen für die Handball-WM vom 19. Januar bis 4. Februar 2007 ausgelost.
Wieder ein Turnier, bei dem das deutsche Team einen Heimvorteil hat. Der ist allerdings bei den Handballern noch ein ganzes Stück größer als bei den Fußballern.
Brand kann sich Gegner aussuchen
Denn Bundestrainer Heiner Brand kann sich nicht nur auf bekannte Hallen und die Unterstützung des Publikums verlassen, er kann sich sogar aussuchen, welche Gegner er in der Vorrunde haben möchte.
Die Regeln des Veranstaltungs- und Organisationskomitees der IHF besagen, dass der Gastgeber frei wählen kann, in welcher Gruppe er spielen möchte.
Deutschland einer der Gruppenköpfe
Die Auslosung wird aus vier Töpfen vorgenommen werden, in denen Mannschaften aus vier Leistungsklassen enthalten sind. Da Deutschland in der höchsten Leistungsklasse ist und die Auslosung mit der niedrigsten beginnt, hat Brand am Ende die Wahl, vor welche drei Teams er sich als Gruppenkopf setzen lassen will.
Die übrigen Gruppenköpfe werden unter den anderen in Topf 1 befindlichen Teams Spanien, Frankreich, Dänemark, Tunesien und Kroatien ausgelost.
Russland, Island oder Slowenien vermeiden
Auf eines dieser Teams kann Deutschland auf keinen Fall treffen, durch die Wahlmöglichkeit hat der Gastgeber aber zum Beispiel die Möglichkeit, unangenehmen Gegnern wie Russland, Island oder Slowenien aus dem Weg zu gehen. Die befinden sich neben Tschechien, Polen und Norwegen im zweiten Topf.
Doch Brands Wahlmöglichkeiten gehen sogar über die Vorrunde hinaus. "Ich muss an eine vernünftige Vorrunde und auch an die Hauptrunde denken", sagte Brand in einem offiziellen Statement. "Da ist mir einiges durch den Kopf gegangen. Es wird nicht mein Ziel sein, schon in der Vorrunde gegen Ungarn zu spielen."
Schlechte Erinnerungen an Ungarn
An Ungarn hat das DHB-Team seit den Olympischen Spielen 2004 in Athen schlechte Erinnerungen. Damals setzte es eine 29:30-Niederlage.
Im dritten Lostopf, in dem sich Ungarn befindet, gibt es mit Mannschaften wie Kuwait oder Marokko aber auch wesentlich lösbarere Aufgaben.
Jede Menge Rechenspiele
Heiner Brand hat bis Freitag noch eine Menge Rechenspiele vor sich. Hoffentlich verliert er dabei nicht den Blick für das Wesentliche.
Denn an dieser Stelle passt eine der ältesten Binsenweisheiten für Turniere: Wer Weltmeister werden will, muss jeden schlagen.
Alexander Mey

by sport1.de
http://www.sport1.de/de/sport/artikel_208705.html






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